Besuch bei den Falcatus-Welpen

Vor der Show in Tata wollten wir noch Züchter István Cserni und seine zuckersüßen Welpen besuchen.

Nachdem wir Venedig verlassen hatten, fuhren wir bis kurz vor Wien, wo wir unser letztes Nachtlager vor Ungarn aufschlugen. Der nächste Morgen brachte einen großen Schrecken mit sich. Kaum waren wir gegen 8 Uhr vom Rastplatz abgefahren, stank es fürchterlich nach verbranntem Irgendwas. Zuerst vermuteten wir, es käme vom voranfahrenden LKW, doch als dieser nicht mehr vor uns fuhr und der Gestank trotzdem immer schlimmer wurde, sagte ich zu Ronia, ich würde am nächsten Parkplatz anhalten. Kaum hatte ich dies ausgesprochen, stieg aus den Lüftungsschlitzen Qualm und - auch du meine Güte - wir brennen! - Ok. Nein. Keine Flammen, aber unsere Fantasie ging gehörig mit uns durch.
Sofort fuhren wir an den Straßenrand und überprüften den Motorraum: nichts! Aber wo kam der Qualm her??? Luft holen und Ruhe bewaren... Björn anrufen, der hat ja Ahnung. Keiner da... Tuuuuut... Und jetzt??? Markus (ein guter Freund, zum Glück Mechaniker) anrufen! Hoffentlich noch zu Hause... Tuuuut. Endlich, Janine meldet sich, Markus steht noch unter der Dusche. Egal! Ich verbrenne! ;-)
Markus ganz lässig... Flammen? Nein? Motor ok? Qualm nicht im Motor? Nur aus den Lüftungsschlitzen? Kein Problem, Lüftung aus, der Lüftungsmotor hat sich verabschiedet.
Markus mein Retter, vielen Dank!!!!!
Also konnte die Reise weiter gehen, und wir tuckerten fröhlich und nun auch hellwach weiter in Richtung Ungarn...

Hier aber nun die schönsten Bilder der Falcatus Hundekinder. Leider waren nicht mehr alle Kleinen da, aber diese herrlichen Jungs haben uns voll und ganz für die vergangenen nervenaufreibenden Momente entschädigt!


Die stolze Mama

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